Erfahre die besten 7 Tools für deinen erholsamen Schlaf

 
 
 

Schlafstörungen können ganz schön reinkicken

Kennst du das - du liegst die halbe Nacht wach, bist die ganze Zeit wie im Halbschlaf und schon klingelt der Wecker, es ist 6.30 Uhr, du musst aufstehen und fragst dich ob du überhaupt geschlafen hast? Und wie du den Tag überstehen sollst, geschweige denn die ganze Woche mit allen anstehenden Klausuren und Präsentationen und To-Dos.

Sei getrost, du bist nicht alleine. 

Laut einer Studie der DAK 2018 leidet jede*r dritte Jugendliche nach eigenen Angaben an einer Schlafstörung. Und das war vor Corona. Denn auch laut der COPSY Studie gaben Jugendliche und Kinder während der Pandemie an vermehrt unter Müdigkeit und Schlafschwierigkeiten zu leiden.

Und das ist alles andere als ungefährlich. Denn Schlaf ist wichtig und neben ausreichend Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und genug Nährstoffen sowie unserer Atmung, das A und O für unser Wohlbefinden.

Warum das so ist und welche Folgen Schlafmangel und Schlafstörungen mit sich bringen können, verraten wir dir in diesem Artikel.

 
    Du erfährst:
  1. 1. Was es mit dir macht, wenn dir gesunder & erholsamer Schlaf fehlt
  2. 2. Wie du merkst, dass du nicht ausreichend Schlaf bekommst
  3. 3. Was unser Schlaf für uns macht
  4. 4. Gründe warum wir nicht gut schlafen können
  5. 5. Was dir dabei helfen kann, einen erholsamen Schlaf zu finden
 

Gesunder und ausreichend Schlaf ist unser Fundament für Regeneration und genug Kraft, Motivation und Energie für den Tag.

Schnell wird also klar, dass Schlafmangel ob durch zu spätes Ins-Bett-gehen oder durch Schlafstörungen (dazu zählen Ein- sowie Durchschlafstörungen) verursacht, sich auf unser Energielevel auswirkt.

Das merken wir bspw. daran, dass wir uns tagsüber schnell müde oder nie richtig fit und wach im Kopf fühlen, uns durch Willensstärke und Kognitionen wie „Du musst dich nur anstrengen, halte durch. Ich muss das jetzt schaffen“ versuchen über Wasser und am Ball zu halten.

Kommt dir das bekannt vor?! Dann schau’ einmal ganz liebevoll auf deine Schlafgewohnheit, denn genau die kann helfen, um wieder in einen wohltuenden Schlafrhythmus zu kommen und dich auch tagsüber wieder fit zu fühlen. Und das ganz ohne ständige Durchhalteparolen.

Doch was macht unser Schlaf eigentlich für uns?!

  • 1. Wir erholen uns und verarbeiten im Schlaf. Sowohl Erlebtes, als auch Gelerntes, Getrunken & Gegessenes, Gesehenes & Gehörtes, Gerochenes und Gespürtes. All das verarbeitet unser Gehirn, unsere Seele und unser Stoffwechsel für uns während wir Schlafen. Denn während wir nichts neues in uns aufnehmen, kann bereits geschehenes ein- & zu- & ausgeordnet und verstoffwechselt werden.

  • 2. Und genau dadurch kommen wir zu geistiger und körperlicher Fitness. Denn wenn wir gut und ausreichend schlafen, sorgt unser Schlaf für ein gestärktes Immunsystem, bessere Stoffwechsel- und Organfunktion und seelische Ausgeglichenheit.

  • 3. Wissenschaftlich nachgewiesen ist auch, dass unsere Zellen sich besser regenerieren können, wenn wir ausreichend und erholsam schlafen.
 

Eine richtige Wunderwaffe ist unser Schlaf! 

Doch was hilft jetzt bei Schlafstörungen?!

Als aller erstes ist wichtig zu erkennen und dir bewusst zu machen, warum du nicht schlafen kannst und was dich von einem erholsamen Schlaf abhält. Hast du Angst? Zu viel Stress zur Zeit? Zu wenig Ruhe und Ausgleich am Tag? Oder hältst dich abends zu lange wach?

  • Denn wenn wir wissen was uns blockiert und von gutem Schlaf abhält, können wir unsere Gewohnheiten anpassen und uns Gutes tun.
 

Dafür möchte ich dir als aller Erstes einen der wichtigsten Gründe überhaupt für Schlafstörungen, Einschlafschwierigkeiten sowie Durchschlafprobleme in der Pubertät verraten, den die meisten nicht kennen.

Oft denken Jugendliche es läge an ihnen, dass sie nicht schlafen könnten. Eltern und Lehrer*innen meckern über Müdigkeit und Antriebslosigkeit am Tag, man selbst leidet und ärgert sich und nach einer Zeit ist man frustriert oder auch hilflos.

So viele Jugendliche habe ich in meiner Praxis sitzen oder auch in Daya Sessions, die genau das beschreiben.

Doch der eigentliche Grund für Schlafstörungen in der Pubertät ist ein verändertet Stoffwechsel durch die pubertäre Entwicklung. 

Denn in der Pubertät verändern sich unsere Hormone und dadurch auch unser gesamter Stoffwechselprozess. Vor allem die Hormone, die für den circadianen Rhythmus (auch Tag-Nacht-Rhythmus genannt) zuständig sind, verändern sich in dieser Entwicklungsspanne. So wird unser für den Schlaf zuständiges Hormon, das Melatonin, im Durchschnitt zwei Stunden später als in der Kindheit ausgeschüttet. Dadurch fühlen wir uns später müde. Das Problem bei der ganzen Sache: die Schule fängt zur gleichen Zeit wie bisher an.

Kein Wunder also, dass sich so viele Jugendliche müde fühlen.

  • Weitere Gründe können vermehrter Stress am Tag und bis spät am Abend oder sogar die Nacht sein, zu wenig Regenerationszeit am Tag und auch im Wochendurchschnitt, zu viel körperliche, kognitive und emotionale Anspannung und lange Bildschirmzeiten (egal auf welchem Display).
 

Und wie so oft, die Mischung macht das Gift und auch das Maß. Wenn du also, wie so viele Jugendliche, zu viel Stress hast, zu lange sitzt und zu wenig Bewegung, Regeneration und Ausgleich hast, lange Schulzeiten und dann auch noch viel auf einen Bildschirm schaust, sind die Einschlaf- und Durchschlafstörungen vorprogrammiert. Plus das später einsetzende Melatonin. Tada und wir haben den Salat.

Doch was kann jetzt helfen, um in einen erholsamen Schlaf zu finden?!

Meditation, Autogenes Training, entspanntes Yoga vorm ins Bett gehen können gut tun, genauso wie Sorgen aus dem Kopf in ein Journal schreiben. Aber auch ausreichend Pausen am Tag, Bewegung, am besten so wie es dir Spaß macht und Freude bringt sowie ausgelassene Zeit, bei der du einfach mal an nichts denkst und vollkommen im Moment bist, können total gut tun und das Einschlafen und Loslassen erleichtern.

Aber auch früh genug das Handy, Tablet oder Co. auszuschalten (man empfiehlt am besten 1,5 Stunden vorm zu Bett gehen und Schlafen) wie auch ausreichend Zeit außerhalb des Bettes am Tag (also Bett am besten nur zum Schlafen zu nutzen) und ein täglich in etwa gleichender Tag-Nacht-Rhythmus mit ungefähr gleicher Ins-Bett-Geh und Aufstehzeit, können ein kleines Wunder bewirken und uns beim Einschlafen helfen und unsere Schlafgewohnheit verbessern.

Außerdem hilft eine Wohlfühlenmosphäre im Schlafzimmer und beim Zubettgehen. Also Kerzen an, frische Luft rein, Lavendeltee und Schlafspray als liebevolles Self-Care-Ritual und der Schlaf kann kommen.

    DAS HILFT DIR DABEI ERHOLSAM ZU SCHLAFEN

  • 1. Eine Abendroutine mit Meditation & beruhigende Atemübungen

  • 2. Moonmilk mit Lavendeltee

  • 3. Gedanken & Sorgen aus dem Kopf journalen

  • 4. Ausreichend Pausen am Tag

  • 5. Bewegung am Tag, die Spaß macht & für Ausgleich sorgt

  • 6. Alle Displays & Handy 2 h vorm Schlafen weglegen

  • 7. Wohlfühlatmosphäre im Schlafzimmer

 
 

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*Gilt vom 30.5. bis zum 15.06.

 
 

Ich hoffe dieser Artikel hilft dir und beschenkt dir schöne Träume und erholsameren Schlaf. 

Und denk’ dran - Du bist nicht alleine! Und vor allem sind Schlafstörungen nicht deine Schuld, sondern ein ganz menschliches Biofeedback unseres Körpers und unserer Seele, dass irgendwas fehlt oder nicht im Rhythmus ist.

Ich drücke dich und wünsche dir guten Schlaf,

Deine Annalena

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