Meine Lieblings-Schlafroutine für dich mit den besten Tipps für deine Schlafgewohnheit

 
 
 

Wie der Name schon verrät ist eine Schlafroutine deine Gewohnheit, um in einen erholsamen Schlaf zu finden und so richtig gut am besten einschlafen zu können.

Routinen haben psychologisch einen super wichtigen und nicht zu unterschätzenden Effekt für und auf uns.

 
  • Denn Routinen werden nach einiger Zeit und häufiger Wiederholung tief in unserem Unbewussten abgespeichert und mit dem entsprechenden Gefühl und und der dazugehörigen Körperempfindung gespeichert.
 

Wenn du deine Routine machst erinnert sich somit dein Körper und deine Seele jedes Mal daran wie du dabei empfindest, ruft es von Mal zu Mal schneller ab und findet im besten Fall Freude, Entspannung und Zufriedenheit. Und du dadurch Selbstwirksamkeit.

Dadurch kann dein Kopf abschalten und du langsam aber sicher zur Ruhe kommen.

    Du erfährst in diesem Artikel daher:
  1. 1. Welchen psychologischen Effekt Routinen auf uns haben
  2. 2. Meine ganz persönliche Lieblingsschlafroutine
  3. 3. Meine 3 Lieblings-Journaling-Prompts vorm Einschlafen
  4. 4. 5 weitere Mini-Easy-Tools für ein erholsames Einschlafen
 

Denn Routinen verleihen uns emotionale und körperliche Sicherheit.

Wir müssen nicht über sie nachdenken, keine Entscheidung treffen, sondern machen sie einfach und kennen sie. 

Dadurch können wir loslassen, sowohl kognitiv, emotional als dann im besten Fall auch körperlich.

Doch was macht eine gute Schlafroutine jetzt aus?!

Ich möchte dir heute meine Lieblingsschlafroutine verraten über die sich die Forschung zudem einig ist, dass sie uns hilft emotional und kognitiv loszulassen.

Meine Schlafroutine beginnt zwei Stunden bevor ich ins Bett gehe mit einer kleinen und doch für uns oft nicht so einfachen Gewohnheit:

Ich schalte mein Handy in den „Bitte-nicht-stören-Modus“ und lege es weg.

Bäm. Denn unser Handy sorgt durch das Licht (auch durch Bluescreens) dafür, dass weniger Melatonin, unser Schlafhormon, das uns auf die Zu-Bett-Geh-Zeit vorbereitet, ausgeschüttet wird.

Doch nicht nur das: wir verbinden unser Handy unbewusst auch mit Aktivität, Kontakt, Arbeit, Schul-/Uniaufgaben, Leistungsdruck, Entertainment und Social Media.

Zudem hält es uns auf Trapp, wenn wir immer im Kontakt sind, so dass unser Gehirn nicht richtig abschalten kann und wir dadurch emotional auch oft nicht. 

Wenn du aber Bock auf Kontakt hast, dann telefoniere mit Freunden oder treffe dich auch. Auch das kann eine schöne und hoffentlich entspannte Wohlfühlaktion für deine Abendaktivität sein.

Planen dann aber ein wenig Zeit für dich allein zum Runterkommen vorm Schlafengehen ein, damit du wieder bei dir ankommen und alle Eindrücke verarbeiten kannst.

Denn genau das ist es, was unsere Seele, unser Kopf und unser Körper abends machen: Eindrücke für uns verarbeiten. Und zwar viel mehr als uns bewusst ist und wir uns vorstellen können:)

Auch dabei helfen uns Abendgewohnheiten und Schlafroutinen.

Nachdem ich das Handy weggelegt habe (I know fällt mega schwer und gelingt mir auch nicht immer :)) mache ich es mir bequem. Und zwar so richtig. Meistens lese ich ein nettes, seichtes und lustiges Buch oder journal noch eine Runde, um mir alles aus dem Kopf zu schreiben, mich mit mir zu connecten oder auch mal zu schauen für was ich eigentlich gerade dankbar bin. 

Folgende Journal-Prompts sind meine Lieblingsprompts für die Schlafroutine

  • 1. Was möchte ich heute loslassen?

  • 2. Für was bin ich heute dankbar?

  • 3. Was wünsche ich mir für mich?
 

Erst Sorgen oder auch Erfahrungen, die uns noch festhalten zu erkennen und loszulassen, in dem wir sie uns bewusst machen und aus dem Kopf schreiben und dann in ein Gefühl von Dankbarkeit und Wünschen für uns zu kommen, kann super bestärkend als Transformationsprozess und Übergang zum emotionalen Loslassen sein.

Denn manchmal können wir nicht direkt dankbar sein oder an Träume und Wünsche denken, sondern müssen erst Ballast dafür abwerfen.

Du kannst aber auch einfach drauf los schreiben oder „klassisch“ Tagebuch jorunaln. Ganz so wie du es magst und es dir gut tut, du hast alle Freiheit der Welt.

Im Anschluss mache ich meist noch eine Abendmeditation oder kurze Breathwork zum absoluten Runterkommen bevor ich wirklich schlafen gehe.

Diese findest du bspw. bei YouTube oder Spotify (und am besten nur öffnen während du dein Handy weiterhin im „bitte nicht stören-Modus“ hast :)) 

Weitere kurze Schlafgewohnheiten können folgende kleine Tools als Routine sein

  • Lüfte dein Zimmer ordentlich durch bevor du ins Bett gehst

  • Schlag deine Bettdecke nochmal richtig auf & mache es dir bequem

  • Mach’ dir einen Entspannungstee mit Hopfen, Lavendel, Baldrian oder auch Ashwangadha auch eine Moonmilk ist beruhigend und mega lecker

  • Mach’ dir eine Kerze an & nutze ein Duftöl bspw. mit Lavendel

  • Höre deine Lieblings-Entspannungs-Playlist
 

Das alles können wunderbare Tools sein, die dir beim Einschlafen und einem ruhigen und erholsamen Schlaf helfen.

Das Wichtigste bei (d)einer Schlafroutine ist jedoch, dass sie dir Spaß macht, du dich dabei entspannt fühlst und sie dir gut tut. Denn dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir sie machen und für uns nutzen und seelisch und körperlich kann dann ein Gefühl von Sicherheit und Entspannung abgespeichert werden.

Und kleiner Nerd-Hack zum Abschluss: Meistens skippen wir Routinen & SelfCare, wenn wir gestresst sind, daher plane sie am besten feste zeitlich für dich ein. Und die meisten Schlafstörungen entstehen durch zu wenig Ausgleich tagsüber und zu viel Stress. 

Daher ein kleiner Lieblingsreminder meinerseits:

Du bist wichtig und vor allem wichtiger und wertvoller als jedes To-Do auf deiner Liste :)

Liebst, 

Deine Annalena 

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel

 
 
Zurück
Zurück

Erfahre die besten 7 Tools für deinen erholsamen Schlaf

Weiter
Weiter

Was tun bei Klimaangst? ft. Louisa Schneider